Renate Blank
Renate Blank, geboren am 4. Januar 1959 in München.
Seit 2007 ist sie mit Thomas Langsch verheiratet. Sie hat eine Tochter und Sohn aus erster Ehe.
Engagement für andere Menschen war ihr schon immer wichtig. So hat sie beispielsweise den Verein Projekt Jugend e.V. in München-Aubing mitgegründet und als Vorsitzende geleitet. Sie hatte darüber hinaus diverse Ehrenämter in der Gemeinde, wie in der Nachbarschaftshilfe, inne. Außerdem engagierte sie sich über zehn Jahre im Elternbeirat der Schulen ihrer Kinder, davon zwei Jahre als Vorsitzende.
Renate Blank lernte Emmanuel Musoke und Maria Goretti Namuyomba-Musoke anlässlich deren Besuches in Deutschland 2001 kennen. Bei diesem Treffen überreichte Thomas Langsch die ersten Spenden, die er gemeinsam mit Kollegen durch den Erlös aus Flaschenpfand gesammelt hatte. Seit dieser Zeit bemühten sich Thomas Langsch und Renate Blank um finanzielle Unterstützung für den Unterhalt und die Ausbildung von Aidswaisenkindern in Uganda. Dafür verfasste Renate Blank regelmäßige Berichte über den Stand der Projekte und rief zu Spenden auf.
Ihre Idee war es auch, Emmanuel 2004 zu dem 50. Geburtstag von Thomas Langsch nach Deutschland einzuladen. Während dieses Besuches wurden konkrete Entschlüsse zur Weiterentwicklung der Projekte in Uganda gefasst. So wurden u. a. die Eröffnung eines Gemischtwarenladens sowie der Kauf eines Grundstückes in Uganda zur Aufforstung und Selbstversorgung der Familie Musoke beschlossen.
Im Rahmen der Reise von Renate Blank und Thomas Langsch nach Uganda/Masaka im Jahr 2006 konnten diese sich vor Ort von den enormen Fortschritten der Projekte überzeugen.
Emotional zutiefst bewegt, kehrte sie mit der Überzeugung nach Deutschland zurück, dass die Menschen in Uganda unsere Unterstützung brauchen um langfristig auf eigenen Beinen stehen zu können. Vor allem gilt ihr Engagement den zahlreichen (Waisen-) Kindern, die ohne Hilfe keine Chance hätten.
Renate Blank sieht ihre Verantwortung auch darin, die (finanzielle) Selbständigkeit mittelloser ugandischer Frauen zu fördern, da diese für die Kindererziehung und deren Betreuung verantwortlich sind. Diese Unterstützung trägt entscheidend dazu bei, dass die Frauen den essentiellen Beitrag für die Zukunft ihrer Kinder und damit Ugandas leisten können.