Butale Mixed Primary School, Masaka

Der Verein in Uganda und Deutschland stellt sich hier v. a. folgende Aufgaben:

  • Vermittlung von Schulpatenschaften für besonders bedürftige Kinder
  • Finanzielle Unterstützung einer Grundschule bei der Renovierung von Klassen- und Mehrzweckräumen, Schulspeisung (eine warme Mahlzeit täglich ), Sicherung von Lehrergehältern

Ausbildung ist die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben. Trotz Schulpflicht und theoretisch kostenfreiem Schulbesuch in Uganda haben viele Kinder keine Möglichkeit die Schule zu besuchen. Es fehlt auch für staatliche Schulen das Geld für die vorgeschriebene Schulkleidung, notwendige Hefte, Stifte oder Toilettenpapier. Oft müssen sie zuhause in der Landwirtschaft helfen oder auf ihre kleineren Geschwister aufpassen.

Viele Schulen auf dem Land sind in einem schlechten Zustand und die Klassen sehr groß.

Nahe dem Hand-in-Hand-Begegnungszentrum (link!!) befindet sich die staatliche Grundschule "Butale Mixed Primary School". Das Gebäude besteht bereits seit den 1920er Jahren und ist stark renovierungsbedürftig. Seit Beginn der engen Zusammenarbeit mit dem Schulleiter Herrn Francis Sematimba konnten acht Klassenräume renoviert werden, ein Fußballplatz und vor allem ein Tiefbohrbrunnen errichtet werden, der die Kinder mit Trinkwasser versorgt und auch einen kleinen Obst- und Gemüsegarten ermöglicht. Seit es auch einmal pro Tag eine warme Mahlzeit gibt, hat sich die Schülerzahl von 360 auf fast 450 erhöht.

Der Verein setzt dabei immer auch auf angemessene Eigenbeteiligung der Partner. Dadurch erhöht sich die Verantwortung und Identifikation für die jeweiligen Maßnahmen. Seit Anfang des Jahres 2018 beschäftigt der Verein einen Mitarbeiter vor Ort, der die Betreuung und Ausführung sowie die Notwendigkeit der Schritte begleitet und dokumentiert.

Ein nächstes großes Projekt ist die Renovierung des Schuldachs, das in einer starken Regenperiode abgedeckt wurde. Weil es wegen fehlenden Geldes nur notdürftig wieder aufgesetzt werden konnte, ist es nach wie vor undicht und benötigt dringend eine Generalsanierung.

St. Charles Lwanga Primary School, Kalisizo

Desolater Zustand:

Es geht um eine private Schule (teilweise mit Internat) mit hervorragendem pädagogischen Konzept deren Sponsor (der das Gebäude auch gebaut hat) verstorben ist. Es gibt keine staatliche Unterstützung. Das Gespräch Der Vereinsvorsitzenden 2013 mit dem Direktor und dem Elternbeiratsvorsitzenden sowie der anschließende Rundgang zeigen die Renovierungsbedürftigkeit in Bezug auf Elektrizität, Schulräume und Erneuerung der Wasserversorgung. 11 Patenkinder des Vereins gehen dort zur Schule und machen sehr gute Fortschritte. Es ist dringend nötig, die katastrophalen Umstände zu ändern. Wegen der Dunkelheit ab 19 Uhr beginnen wir mit dem Kauf von hochwertigen Solarlampen um das Arbeiten am frühen Abend zu ermöglichen. Die nächsten Schritte sind der Ausbau von Klassenräumen, Lehrerunterkünften und Toiletten sowie die Aufwertung der Lehrergehälter.

Neuigkeiten

Liebe Spender,

vielen Dank für die Spende für inzwischen drei Solarleuchten. Diese können mit Sonnenenergie aufgetankt, für ein paar Stunden einen Schreibtisch ganz hell ausleuchten. Die Schüler haben somit die Möglichkeit, auch abends noch zu arbeiten oder zu lesen. Hand in Hand für Uganda e. V. bedankt sich bei allen Spendern für ihre Mithilfe und das aufgebrachte Engagement und wünscht ein gesundes und friedliches 2014.

Renate Blank im Februar 2014

Hochwertige Solarlampen machen unabhängig von der öffentlichen Stromversorgung die nach wie vor häufig nicht zur Verfügung steht. Die Renovierung der vorhandenen Stromversorgung würde außerdem ein Vielfaches an Kosten verursachen.

Ein guter und hilfreicher Anfang für diese kleine Schule mit ca. 250 Kindern.

Vielen Dank!

Projekt Grundschule Bbaala

Die nahe dem Aidswaisenhaus von Goretti Namuyomba und Emmanuel Musoke liegende Grundschule Bbaala ist in einem sehr schlechten Zustand.

Die vorhandenen Gebäude für ca. 1.400 Schüler sind ebenso wie die Lehrerunterkünfte baufällig, die Klassenzimmer für jeweils ca. 80 Kinder zu klein und die sanitären Anlagen in äußerst schlechtem Zustand.

Die Ausbildung von Jugendlichen ist ein wesentliches Ziel des Vereins, weil sie zur Steigerung der Lebensqualität, zur Bekämpfung von Krankheiten und zur verantwortungsvollen Familienplanung beiträgt. Deshalb hat sich der Verein im Jahr 2009 entschlossen, in Bbaala Hilfe zu leisten.

In einem ersten Schritt wurde ein komplettes Gebäude mit zwei Klassenräumen renoviert. Die Kosten lagen bei 4.900 Euro, die über die Hälfte aus einer Aktion "Spenden statt Geschenke" finanziert wurden. Saniert wurden Wände, Dächer, Fußböden, Fenster und Türen. Größtenteils von den Städtischen Berufschulen an der Bergsonstraße in München wurde das Gebäude mit neuen Schulbänken ausgestattet.

Auf den Bildern sehen sie den Fortschritt der Renovierung sowie die große Einweihungsfeier im Rahmen des Besuches der Vereinsvorsitzenden Renate Blank und Thomas Langsch im August 2010.   Derzeit versucht der Verein u. a. öffentliche Sponsoren zum weiteren Ausbau der Gebäude zu finden. Selbstverständlich können auch kleine Spenden gut eingesetzt werden.